TUM RoboLab - Sanierung und Umnutzung, München

Die weitgehend „in Dornröschenschlaf versunkene“, denkmalgeschützte Halle N3 auf dem Stammgelände der TUM wird zu neuem Leben erweckt. Sie wird künftig als Roboter-Fluglabor genutzt. 

In sensiblem Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand werden auf zwei Ebenen von der Fassade leicht abgerückte Massivholzeinbauten als „box in box“ in die Halle gestellt. An den Berührungsstellen bleiben Alt und Neu als geschichtete Bauteile gut ablesbar. Die neuen Einbauten werden beheizt und mit Frischluft versorgt, die restliche Halle bleibt kalt.

Neben dem großen Drohnen-Flugfeld entstehen auf Hallenebene die Werkstatt- und Vorbereitungsflächen. Darüber befinden sich die Lehrstuhl-Arbeitsplätze mit Besprechung und eine durch Netze geschützte Besuchergalerie. Sie ist trotz der strikten Trennung zu den sensiblen Lehrstuhlbereichen direkt über den neuen Fluchtweg an der Heßstrasse erreichbar. 

Ort

Technische Universität München

Bauherr

Staatl. Bauamt München 2

LPH

1. Rang VGV-Verfahren
2 - 8